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Die Sommerspielzeit der Studi(o)bühne beginnt!

Ab 06. Mai bringt die studentische Theatergruppe 6 verschiedene Stücke auf die Bühne im Studentenhaus.

Ab 06. Mai verwandelt die studentische Theatergruppe der studi(o)bühne die Mensa am Studentenhaus erneut in ein kleines Theater und bringt für Sie insgesamt 6 Stücke auf die Bühne.

Auf dem Programm des Sommersesters 2024 stehen:

 

  • Die See, eine Groteske Komödie von Edward Bond
    Mo., 06.05. | Di., 07.05. | Do, 09.05. | Fr. 10.05.

Ein kleines Dorf an der englischen Ostküste.
Ein schrecklicher Sturm.
Zwei in Seenot geratene Freunde.

Mit letzter Kraft kann einer sich an Land retten, der andere ertrinkt – auch weil der örtliche Tuchhändler ihm nicht helfen will. Dieser hält den Schiffbrüchigen für den Vorboten einer bevorstehenden Invasion durch Außerirdische. Für seine Verschwörungstheorien sucht er Verbündete unter den Dorfbewohnern. Derweil steht das gesamte Dorf unter der Kontrolle der mächtigsten Frau im Ort, die ihr Umfeld nach Belieben schikaniert.

Mit dieser grotesken Komödie verarbeitet Edward Bond die Auswirkungen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Probleme auf eine Bevölkerung, die permanent unter Druck steht, zu einer beißenden politischen Satire.

 

  • Schachnovelle, ein Drama von Stefan Zweig
    Mo., 13.05. | Di., 14.05. | Do, 16.05. | Fr. 17.05.

Ein Dampfer befindet sich auf dem Weg von New York nach Buenos Aires.
Die Aufregung ist groß, als bekannt wird, dass unter den Passagieren auch der Schachweltmeister Mirco Czentovic ist. 
Die neugierigen Mitreisenden fordern den Weltmeister zu einer Partie Schach heraus und sind kurz davor gegen ihn zu verlieren, als sich ein Unbekannter in das Spiel einmischt.
Dieser Unbekannte heiß Dr. B. und verfügt über ein so umfangreiches Talent im Schach, dass sogar der Weltmeister begeistert ist.

Woher stammt dieser mysteriöse Mann und warum ist er ein Schachgenie?
In einer ruhigen Minute auf dem Deck des Dampfers beginnt Dr. B seine Geschichte zu erzählen, die im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus, seiner Inhaftierung durch die Gestapo und seiner Isolationshaft in einem Hotel steht.

 

  • Kriege in ihren 20ern, ein Trauerstück von Elliot Musche
    Mo., 20.05. | Di., 21.05. | Do, 23.05. | Fr. 24.05.

Kriege nehmen endlos Leben, doch sobald sie selbst zum Leben erwachen, vor sich und die Menschheit treten, wird sich zeigen, dass unsere Spezies die einzige ist, die selbst Kriege zum Weinen bringen kann und zum interesselosen Wohlgefallen am Zynismus, der letzten Bastion, sich selbst zu ertragen.

 

  • Awareness // Safe Space, ein Lyrisches Drama von Yara Kypke
    Mo., 27.05. | Di., 28.05. | Do, 30.05. | Fr. 31.05.

Mia trägt viele innere Konflikte in sich und droht, unter ihnen zusammenzubrechen. Sie entschließt sich, als ihr alles zu viel wird, zu meditieren. Dabei kommen Bilder und Erinnerungen in ihr hoch, die auf ihre bisher erlebten Beziehungen und Verluste verweisen. Darunter sieht sie sich auch mit strukturellen Problemen des Patriarchats und der Liebe im Patriarchat konfrontiert. Wird Mia unter dem Druck zerbrechen oder findet sie Wege, mit ihren inneren Stimmen umzugehen?

 

  • Noch eine Stunde, eine Komödie von Lennart Probst
    Mo., 03.06. | Di., 04.06. | Do, 06.06. | Fr. 07.06.

"Noch eine Stunde." Dieser banale Satz bedeutet für eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus Reisenden, dass sie aufgrund eines Defekts erstmal in ihrem Zugabteil festsitzen. Doch während die ungleiche Gemeinschaft anfänglich noch versucht, miteinander auszukommen, entwickelt sich die "eine Stunde" aufgrund der unterschiedlichen Persönlichkeiten, Auffassungen und Wertevorstellungen, schnell zu einem chaotischen Durcheinander aus Anschuldigungen, Beleidigungen und Verleumdung.

 

  • Sophie Scholl - Die letzten Tage, ein historisches Drama von Fred Breinersdorfer und Betty Hensel
    Mo., 10.06. | Di., 11.06. | Do, 13.06. | Fr. 14.06.

Februar 1943: 
Bei einer Flugblatt-Aktion gegen die Nazi-Diktatur wird die junge Studentin Sophie Scholl zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität verhaftet. Tagelange Verhöre bei der Gestapo entwickeln sich zu Psycho-Duellen zwischen der Widerstandskämpferin und dem Vernehmungsbeamten Robert Mohr. Sophie kämpft zunächst um ihre Freiheit und um die ihres Bruders, stellt sich schließlich durch ihr Geständnis schützend vor die anderen Mitglieder der "Weißen Rose" und schwört ihren Überzeugungen auch dann nicht ab, als sie dadurch ihr Leben retten könnte...

 

Beginn ist immer um 20.00 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr
Der Eintritt ist frei!